† um 250 in Karthago, dem heutigen Vorort von Tunis in Tunesien
Aemilius bekannte zu Christus und starb deshalb den Märtyrertod im Feuer. Seine Legende ist wohl dieselbe wie die von Aemilius von Capua.
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† um 250 (?) in Karthago, dem heutigen Vorort von Tunis in Tunesien
Julia war Sklavin, die vermutlich unter Kaiser Decius im Kerker den Märtyrertod fand; sie wird in einem Brief des Bischofs Cyprianus von Karthago erwähnt.
Möglicherweise ist diese Julia identisch mit Julia von Korsika.
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* 20. April (?) 1544 in Lothringen in Frankreich
† 22. Mai 1602 in München in Bayern
Renata war die Tochter von Herzog Franz I. von Lothringen, Frau von Wilhelm V., dem Frommen von Bayern, und Mutter von zehn Kindern. Sie führte ein Leben der Nächstenliebe und war die Gründerin des Münchner Elisabethen-Hospitals. Ihr Grab ist in der Münchner Michaelskirche.
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* vor 1370 (?) in Roccaporena bei Cascia in Umbrien in Italien
† 20. Mai 1447 in Cascia in Italien
Rita wurde gegen ihren Willen zur Ehe gezwungen. Nach 18 Ehejahren wurde ihr gewalttätiger Mann ermordet. Die beiden Söhne schworen Blutrache, Rita betete, dass sie lieber sterben sollten als zu Mördern werden, was tatsächlich geschah. Rita wollte nun als Augustiner-Eremitin in Cascia ins Kloster eintreten, wurde aber abgewiesen. Die Überlieferung berichtet, dass daraufhin Johannes der Täufer, Augustinus und Nikolaus von Tolentino in einer nächtlichen Vision der Rita erschienen und sie zur Klosterpforte führten, worauf sie eingelassen wurde. Sie führte nun ein Leben in strengster Entsagung und Buße. Ihre mystischen Erfahrungen reichten bis zur Sigmatisierung durch die Wundmale der Dornenkrone im Jahr 1443: ein Dorn aus Jesu Krone bohrte sich in ihre Stirn, sie trug von da ab die schmerzende und offene Wunde 15 Jahre lang bis zu ihrem Tod. Vor ihrem Ableben habe sie gebeten, ihr eine Rose aus dem Garten zu bringen; obwohl es bitterkalter Winter gewesen sei, habe ein Rosenstrauß geblüht.
Bald nach Ritas Tod geschahen an ihrem Grab viele Wunder, schnell verbreitete sich ihr Verehrung. Zehn Jahre nach ihrem Tode wurde ihr unversehrter Leib in die Sakristei ihres Klosters übertragen. 1946 wurde in Cascia neben dem alten Kloster eine Basilika gebaut, sie ist ein vielbesuchter Wallfahrtsort: in Italien übertrifft nur Antonius Rita an Volkstümlichkeit. In Erinnerung an das Rosenwunder werden in Italien am 22. Mai sogenannte "Rita-Rosen" geweiht. Eine Bruderschaft, 1904 in Rom gegründet, führt ihren Namen. Auch in Südamerika und auf den Philippinen sind ihr viele Kirchen geweiht.
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* in Süchteln am Niederrhein in Nordrhein-Westfalen
† 22. Mai 1903 in Remagen in Rheinland-Pfalz
Romuald, Mönch im Kloster auf dem Apollinarisberg bei Remagen, starb ob seiner vorbildlichen Gebetspraxis im Ruf der Heiligkeit.
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* in Karthago, dem heutigen Vorort von Tunis in Tunesien
† um 440 oder um 618 auf Korsika in Frankreich
Julia eine adelige Christin, soll nach dem Einfall der Vandalen 616 als Sklavin an den heidnischen syrischen Kaufmann Eusebius verkauft worden sein. Als das Sklavenschiff auf Korsika landete, war gerade ein heidnisches Fest im Gange. Julia lehnte die Teilnahme ab, deshalb wurden ihr die Haare vom Kopf gerissen, sie wurde gefoltert und gekreuzigt. Die Legende berichtet weiter, dass nach der Kreuzigung die Seele in Gestalt einer Taube ihrem Körper entstieg.
Auf der Insel Gorgona bei Livorno entstand eine lebhafte Wallfahrt zur Stelle der Kreuzigung von Julia; dort sprudelte auch heilendes Wasser, das die Pilger mitnahmen. 763 wurden ihre Reliquien nach Brixen übertragen und auch dort von vielen Pilgern verehrt.
Möglicherweise ist diese Julia identisch mit Julia von Karthago und wurden deren Reliquien nach Korsika gebracht. Eine andere Möglichkeit ist, dass Julia noch später gelebt hat und demnach in Korsika von muslimischen Sarazenen, die die Insel immer wieder unter ihre Herrschaft bringen wollten, getötet wurde.
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* um 1075 in der Toskana in Italien
† 22. Mai 1155 in Pistoia in Italien
Atto wurde - im Gegensatz zu einer späteren Überlieferung, die ihn als in Badajoz in Spanien geboren bezeichnet - in der Toskana geboren. 1100 wurde er Mönch, 1124 Abt in Vallombrosa, 1133 Bischof von Pistoia. Der gebildete, tatkräftige und wohltätige Bischof stand in heftigen Auseinandersetzungen mit den Städten Pistoia und Prato zur Verteidigung der kirchlichen Rechte. Ein Stück vom Kopf von Jakobus konnte er von Santiago de Compostela nach Pistoia bringen, es wird bis heute in der Kathedrale verehrt.
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† um 316
Donatus war Bischof in Thmuis - beim heutigen Timai el-Amdid in Ägypten.
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* um 1226 in Faënza in Italien
† 22. Mai 1310 in Florenz in Italien
Rosanna, die eigentlich in einen Orden eintreten wollte, heiratete 1241 ihren Mann Ugolotto. Als der an einer Geschlechtskrankheit erkrankte, traten beide in ein Kloster ein; Rosane schloss sich 1250 einem Chorfrauenstift in ihrer Heimatstadt an. 1252 wurde sie Reklusin am Vallombrosanerkloster S. Apollonare in Faënza. Auf Bitten des Ordensgenerals Plebano begann sie um 1266 mit dem Aufbau eines neuen Frauenklosters, S. Maria Novella alla Malta nahe Faënza und wurde dort Äbtissin. 1282 wurde sie Äbtissin des von ihr gegründeten Klosters S. Giovanni Evangelista bei Florenz.
Humiltas' verfasste einige mystische Sermone und Predigten. Ihre Gebeine lagen seit 1584 im Kloster San Salvi in Florenz, inzwischen in San Spirito di Varburga.
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